Bgm. Thomas Heissenberger beim Bezirkstag des NÖAAB zum Obmann gewählt

Vor vollem, festlich geschmücktem Gemeindesaal begrüßte Bürgermeister Abg. z. NR die Delegierten zum NÖAAB Bezirkstag. „Handeln ist laut Rädler das Gebot der Stunde, „Handeln um Jobs und Arbeitsplätze zu schaffen“. In Dienstleistungsbetrieben, auch im Bereich der Gesundheitsvorsorge und Tourismus , sieht Rädler die Chancen unserer Region.

Der scheidende ÖAAB Bezirksobmann Franz Rennhofer, den der eigens angereiste LH Stv. Sobotka als „nicht laut, aber sehr effizient“ charakterisiert, zog Bilanz der letzten Jahre.

Viele Ideen wurden erfolgreich umgesetzt: Die Kindergartenoffensive des Landes NÖ hilft vielen Familien, aber auch Alleinerziehenden Beruf und Familie besser miteinander zu vereinbaren. Finden viele Frauen dadurch sichere Arbeitsplätze als Kindergartenhelferinnen. Gemeinnütziger Wohnbau, nach Niedrigenergiestandards schafft ein leistbares Zuhause. Betreutes Wohnen für die ältere Generation, in den Gemeinden vor Ort, trägt der demografischen Entwicklung  Rechnung, sorgt dafür dass die Menschen ihre Dörfer auch im alter nicht verlassen müssen-.

Auch innerparteilich wurde erfolgreich gearbeitet, wie die Wahlergebnisse belegen, so Rennhofer.Mit Bürgermeister Ing. Heissenberger aus Hochneukirchen-Gschaid schlug Rennhofer den Delegierten einen politisch erfahrenen, bewährten ÖAABler zu seinem Nachfolger vor.Bgm Heissenberger wurde, wie auch die Obleute und Vorstände der Teilbezirke, einstimmig gewählt.Mit Spannung war die Rede von LH Stv. Sobotka erwartet worden und er enttäuschte seine Zuhörer nicht! Jeder im Saal merkte, er meint was er sagt. Verlässlichkeit, Wort halten, auch über die Jahre war sein Einstieg zu der engagierten Rede. Man merkt welche Themen ihm auf den Nägeln brennen: Missbrauch von Sozialleistungen wirkungsvoll verhindern, Wohnbauförderung um Eigentum in Arbeitnehmerhand zu schaffen, bessere Bildung für Kinder und Heranwachsende zu der auch Eltern ihren teil beitragen. Ganz und gar nicht einverstanden zeigte sich Sobotka mit der Art und Weise, wie der Skandal um die Hypo Alpe Adria, bei der Versprechen und Haftungen die damals Haider und Kulterer gegeben hatten nun auf jeden Steuerzahler abgewälzt werden sollen. Das entschlossene Bekenntnis der Landesregierung zur Hypo Niederösterreich sei sehr wichtig gewesen um weiteren Schaden vom Finanzplatz Österreich abzuwenden.Beim anschließenden Freibier und Würsteln ließen die Delegierten den Abend ausklingen.